Rekordbeitrag für den Schweizer Sport

Die Stiftung Sportförderung Schweiz hat Swiss Olympic Fördergelder aus den Lotterien in der Höhe von fast 60 Millionen Franken überreicht. Damit verpflichtet sich der Schweizer Sport auch in seinen gesellschaftspolitischen Engagements.

Der Schweizer Sport kann sich finanziell weiter steigern – dank der Stiftung Sportförderung Schweiz. Im Rahmen der 27. Versammlung des Sportparlaments am letzten Freitag durfte Swiss Olympic von der Sportförderung Schweiz einen Check in der Höhe von CHF 58'440'000 entgegennehmen – das sind über vier Millionen mehr gegenüber 2022, als die Fördermittel aus dem Reingewinn der beiden Lotteriegesellschaften Swisslos und Loterie Romande letztmals durch die mittlerweile aufgelöste Sport-Toto-Gesellschaft ausgehändigt wurden. Paolo Beltraminelli, der Präsident der Stiftung Sportförderung Schweiz, sowie der Präsident von Swisslos, Ständerat Josef Dittli und der Präsident der Loterie Romande, Jean-René Fournier waren bei der Premiere der Vergabe der Fördergelder nach neuem System persönlich anwesend und überreichten den symbolischen Rekordcheck an Jürg Stahl, Präsident von Swiss Olympic.

Für Paolo Beltraminelli ein spezieller Moment: «Es ist eine besondere Freude für unsere neue Stiftung, dass wir dem Schweizer Sport nach neuem Fördersystem einen Rekordbetrag zur Verfügung stellen können.» Jürg Stahl bedankte sich im Namen des Schweizer Sports für den Beitrag, der in den letzten Jahren stets erhöht werden konnte. «Das ist sehr erfreulich, und es verpflichtet auch», sagte Stahl. «Zusammen mit unseren Mitgliedern setzen wir uns dafür ein, täglich besser zu werden. Für einen gesunden und erfolgreichen Schweizer Sport mit hoffentlich viele Medaillen, etwa an den Sommerspielen von Paris 2024, aber auch mit unserem immer grösseren Engagement in Fragen der Ethik, Gleichstellung und Inklusion.»

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