Juniorinnen
In der ersten Runde trafen mit Uzwil und Thun Regio die beiden Erstplatzierten aus der Meisterschaft aufeinander. Die Ostschweizerinnen setzten sich klar mit einem 7:2 durch. Ebenfalls siegreich gestaltete das viertplatzierte Team aus Dübendorf sein Auftaktspiel gegen Emmental mit 10:4. In der zweiten Runde trafen die Siegerteams aufeinander. Uzwil erwischte den besseren Start. Trotz guter zweiter Hälfte gelang es Dübendorf nicht mehr das Score zu drehen. Beim Berner Duell blieb Emmental siegreich und wahrte sich die Chance auf den Finaleinzug.
So war am Sonntagmorgen für Spannung gesorgt. Zur Halbzeit führte Thun gegen Dübendorf mit 4:1. Doch die Zürcherinnen kämpften sich zurück und wendeten das Spiel zum Score von 6:4. Im Spiel Uzwil gegen Emmental stand es nach 4 Ends 3:3. Die Ostschweizerinnen setzten zu einem Schlussspurt an und gewann die Partie mit 7:4. Somit standen Dübendorf und Uzwil im Final. Das Finalspiel war sehr ausgeglichen. Es wurde um jeden Stein hart gekämpft. So präsentierte sich die Partie nach 4 Ends mit 2:2 auch unentschieden. Uzwil legte im 5. End mit einem Stein vor. Im 6. End gelang Dübendorf mit dem letzten Stein ein sauberer Doppel-Takeout. Mit diesem tollen Stein sicherten sie sich 6 Steine und den B-Schweizermeistertitel. Ein toller Erfolg, waren die Dübendorferinnen doch letzte Saison C-Schweizermeisterinnen und stiegen im Herbst in die B-Liga auf.
Beim Spiel um Platz 3 zwischen Emmental und Thun Regio ging es spannend zu und her. Am Ende hatte Emmental mit 7:5 die Nase vorne und freute sich über den Gewinn der bronzenen Auszeichnung.
Rangliste / Resultate
- Dübendorf
- Uzwil
- Emmental
- Thun Regio
Junioren
Auch bei den Junioren trafen in der ersten Runde mit Aarau und Dübendorf die beiden besten Teams der B-Liga aufeinander. Dübendorf siegte dank einem tollen Schlussspurt mit einem gestohlenen Stein im 8. End mit 6:3. Das Duell zwischen Champéry-Leysin und Emmental konnten die Westschweizer klar mit 8:4 für sich entscheiden. In der zweiten Runde wollten sich die Teams aus Aarau und Emmental rehabilitieren und ihre Chancen auf den Finaleinzug wahren. Aarau ging gegen Champéry-Leysin zwar in Führung, musste aber im Verlaufe des Spiels die Überlegenheit des Gegners anerkennen (7:3). Deutlich mehr Mühe hatte Dübendorf gegen Emmental. Bis zum 6. End lagen die Emmentaler in Führung. Dann setzte Dübendorf, wie schon in der ersten Runde, zum Schlussspurt an und entschied die Partie mit 5:3 zu seinen Gunsten. Die Siege bedeuteten für die Teams von Champéry-Leysin und Dübendorf die vorzeitige Finalqualifikation.
Das Finale der diesjährigen B-SM war dasselbe wie anlässlich der C-SM vor einem Jahr. Der Start war mit drei Nullerends sehr defensiv. Zu viel Respekt vor dem Gegner lag wohl in der Luft. Im 4. End stahl Champéry-Leysin erstmals einen Stein und ging in Führung. Diese baute das Team mit sauber gespielten Steinen kontinuierlich aus. Nach 6 Ends lag Dübendorf mit 0:3 zurück. Irgendwie war es für Dübendorf zum Verzweifeln. Auf jeden gut gespielten Stein der Zürcher kam ein noch besserer der Westschweizer. Dies hatte zur Folge, dass Champéry-Leysin im 7. End noch 2 Steine stahl und Dübendorf mit 5:0 zur Aufgabe zwang. Nach dem C-Meistertitel 2023/24 sicherte sich Champéry-Leysin nun auch den B-Meistertitel.
Hart umkämpft war das Spiel zwischen Aarau und Emmental. Hatte Aarau die Partie der dritten Runde noch klar mit 10:5 gewonnen, leisteten die Emmentaler nun deutlich mehr Widerstand und gingen zur Halbzeit mit 2:0 in Führung. Aarau kam zurück und konnte die Partie bis zum 7. End zum 2:2 ausgleichen. Schliesslich entschied der letzte TO des Spiels zu Gunsten der Emmentaler, die sich wie die Juniorinnen die Bronzemedaille sicherten.
Rangliste / Resultate
- Champéry-Leysin
- Dübendorf
- Emmental
- Aarau
Ein herzliches Dankeschön geht an die Halle Baden, welche den Event super durchführte und für tolle Verhältnisse sorgte!